Gründen Sie ein Unternehmen, gibt es viele Themen, um die Sie sich kümmern müssen. Von der konkreten Ausgestaltung Ihrer Idee, Ihrer Leistung und/oder Ihres Produkts, hin zum Aufbau erforderlicher Infrastruktur bis zum Gang (und gelegentlich auch Kampf) mit Behörden und Ämtern. Steuern, Verträge, Netzwerk und vieles mehr.
Dabei versuchen Sie möglichst viel davon parallel zu erledigen und priorisieren entsprechend diese aufkommenden Themen und Aufgaben.
Dies sind alles bedeutsame, teilweise für das eigene Vorhaben und Unternehmen existenziell wichtige Punkte, die nicht unterschätzt werden dürfen. Jedoch wird dabei oftmals ein Punkt allenfalls nebenbei – sozusagen als „lästige Pflicht“ – angenommen und durchgeführt: Der Vertrieb. Der folgende Beitrag zeigt auf, wieso dies unbedingt geändert werden muss.
Vertrieb – „Die Kunden kommen schon von alleine“
Eine gute Idee haben Sie bereits, um die Finanzierung haben Sie sich auch gekümmert – einem erfolgreichem Weg steht nichts mehr im Weg. Doch dann kommen erste Fragen auf: Wie bekomme ich meine Idee nun zu meiner Zielgruppe? Diese Frage dürften sich alle Gründer bereits gestellt haben. Die Antwort, die dabei oft gefunden wird, ist dann eines der größten Irrtümer von Gründern: „Meine Leistungen für Kunden werden sich herumsprechen und dann kommen die Kunden schon von alleine“. Vorweg: Kein Kunde kommt „von allein“. Kundengewinnung, der Vertrieb der eigenen Dienstleistung oder des Produkts ist mit Arbeit verbunden. Um diese Arbeit strukturiert angehen zu können, muss eine Verschiebung der Prioritäten vorgenommen werden. Bevor Sie an die konkreten Vertriebsmaßnahmen gehen, müssen Sie – idealerweise bereits im Rahmen Ihres Gründungskonzepts – den Vertrieb als zentralen Bestandteil Ihrer unternehmerischen Tätigkeit definieren.
Vertrieb als Schlüssel zum Erfolg
Beginnen Sie damit, zu Fragen, wie Sie Ihrem Kundenkreis behilflich sein können. Fangen Sie auch damit an, aus Sicht Ihres (informierten und aufgeklärten) Kunden zu denken. Was wird benötigt? Was ist hilfreich?
Unser Rat: Setzen Sie den Punkt „Vertrieb“ nicht als einen der zu erledigenden Aufgaben auf Ihre Liste. Heben Sie es als eines, wenn nicht sogar als das oberste Ziel Ihrer Tätigkeit, neben der Gestaltung Ihrer Leistung oder Ihres Produkts. Wenn Sie diesen Schritt vollziehen und damit beginnen, andere, aus Sicht Ihrer Kunden gestellte Fragen zu verfolgen, werden sich individuelle Maßnahmen ergeben und ausarbeiten lassen.
Und keine Sorge: Wir helfen Ihnen dabei! Gemeinsam mit Ihnen bringen wir Ihre Idee dahin, wo Sie sie sehen und haben möchten.