Gründen ist teuer, bürokratisch und ohne das richtige „Zeug“ mitzubringen geht es nicht. Doch stimmt das wirklich?

Gründen mit knappen Budget

Es gibt viele Start-Up´s die eine sehr hohe Startfinanzierung benötigen, in der Pharma Branche sind Summen von 100 Millionen Euro das Minimum. Doch es geht auch anders, eine App die den richtigen Intervall bei der Herz-Lungen Wiederbelebung vorgibt, kann nicht nur Leben retten, sie muss auch nicht viel Kosten wie ein Team aus Studenten es vorgemacht hat.

Der kleinstmögliche Gründungsaufwand berägt 0 Euro. Dies gilt für Freiberufler die eine Personengesellschaft gründen wollen. Für alle anderen ist der Gewerbeschein das bloße Minimum. Je nach Gründungsort kostet dieser zwischen 15 und 60 Euro. An unserem Standort in Darmstadt liegen die Kosten hierfür bei 30 Euro.

Was braucht es sonst noch?

Fast unersetzlich ist in der heutigen Zeit eine Website inkl. Hosting, eine eigene Domain und eine dem Unternehmensname entsprechende E-Mail Adresse. Hierfür fallen laufende und eventuell auch einmalige Kosten an. Die laufenden Kosten hierfür belaufen sich je nach Anbieter auf ca. 20 Euro im Monat. Es gibt jede Menge Anbieter die einem die Websitegestaltung über Baukastensysteme ermöglichen. Eigene Programmierkenntnisse sind nicht notwendig. Die Erstellung der Website durch einen Profi kostet zwischen 500 und 1000 Euro.

Die Haftung nicht vergessen!

Die Gründung einer Personengesellschaft geht einher mit persönliche Haftung. Das Risiko lässt sich auf zwei Wege minimieren.

1. Der Abschluss eine Betriebshaftpflichtversicherung

Die Betriebshapftpflichtversicherung kostet je nach Unternehmensgröße und -zweck ca. 50€ aufwärts für Gründer. Bei einem Unternehmen dass viele Mitarbeiter und und hohe Umsätze hat, geht diese Summe natürlich nach oben.

2. Die Gründung eine Kapitalgesellschaft

Eine Kapitalgesellschaft lässt sich in der einfachsten Form als UG Gründen, hierbei handelt es sich um eine Form der GmbH die weniger Startkapaital erfordert, nämlich nur einen Euro. Hinzu kommen aber noch Notarkosten. Weiterhin sind die doppelte Buchführung und Jahresabschlüsse verpflichtend. Die Gründung kann mit einem Musterprotokoll beim Notar erfolgen, hier entstehen dann Kosten um die 200 Euro. Bei komplexeren Verträgen mehr. Weiterhin entstehen weitere Kosten für die Buchführung und Buchhaltung, wenn man dies nicht selbst machen möchte. Diese sind aber in der Regel abhängig vom Umsatz.

Das Grundgerüst unseres Unternehmens gibt es also schon für knapp 1000 Euro und monatliche Kosten unter 100 Euro. Gründen muss nicht teuer sein.

Natürlich können noch weitere Kosten entstehen, vielleicht möchte ich ein professionell gestaltetes Logo, ein eigenes Büro oder ich möchte eine App entwicklen. Aber auch hier gilt, dass sich mit einer schlauen Herangehensweise immer Geld sparen lässt. Gerade am Anfang werden vielleicht nicht immer Büroräume benötigt, sodass ein Mix aus Homeoffice und Crowd-Büro schon ausreichen kann.

Ein Netzwerk aufbauen

Darüber hinaus lohnt es sich immer die richtigen Menschen zu kennen. Früher lief der Hausbau so ab, dass der befreundete Elektriker die Kabel verlegt hat, und man ihm im Gegenzug beim Verlegen der Fließen geholfen hat. Heute lassen sich Dank der Digitalisierung so ganze Unternehmen aufbauen.

Fragen Sie einfach uns, wir besitzen ein starkes Netzwerk aus Partnern die Ihnen helfen können, oder werden Sie doch gleich einer unserer Partner.